Hotspots



Hotspots zeigen eine Gesteinsschwäche an, so dass Magma unter das Gestein fegen kann und somit das darüber liegende Gestein aufheizt. Hotspots sind häufig in Streckzonen, wie die vielen Hotspots in ganz Afrika und im afrikanischen Graben zeigen. Solange nicht die Streckung das Gestein ausreichend auseinander zieht, wird kein Heraussickern von Magma auftreten.

Einige Hotspots treten auf, wo Subduktion geschieht, Gesteinsschichten werden unter den Hotspot geschoben, so dass z.B. der sickernde Vulkan unter Hawaii schließlich erlischt, da die zusammen geschobenen Gesteinsschichten das Magma blockieren. Hotspots sind im Pazifik, entlang der Grenzen zwischen der pazifischen Platte zu finden, welche zahlreich und nicht eine einzelne Platte sind wie angenommen.

Yellowstone ist ein berühmter Hotspot, der ebenfalls mit der Zeit an Kraft verlieren wird, weil der Westen Amerikas über die Pazifischen Platten geschoben wird. Während des Polsprungs ist Hawai vorraussichtlich nur noch langsam am Ausgasen und Yellowstone wird erwartungsgemäß nicht als Supervulkan reagieren, sondern wie jeder andere Vulkan auf die Erdbeben der Stärke 9 reagieren, die den Globus befallen.

Hotspots im Innern einer Platte, die nicht Subduktion in der Nähe oder einer Streckung ausgesetzt sind, werden entsprechend dem Stress auf der Platte beim kommenden Polsprung reagieren. Australien und die Wasser zwischen Australien und Neuseeland haben Hotspots, die dort sind, wo die Gesteinsschichten dünn sind, und sich biegen, denn die Indo-Australische Platte hebt sich dort. Somit, wo Druck unter ihnen abgebaut wird, werden sie wahrscheinlich nicht hochgehen oder sickern. Deutschland wird seinen Krater ebenso unberührt finden, denn der Atlantik wird sich weiten, die Eurasische Platte wird längsweise auseinander gezogen, um eine neue Bucht bei Pakistan zu bilden, und der Druck wird an allen Punkten dazwischen abgebaut.

ZetaTalk


Übersetzung von Cornelia