Eurasische Platte

Die eurasische Platte besteht zu 85% aus Landmasse mit einer sehr undefinierten Plattengrenze an ihrer südlichen Grenze, wo sie an die afrikanische, indische und australische Platte grenzt. Ich vermute, daß diese Grenze nach dem Polsprung wegen der extremen Erdbebenaktivität in diesem Gebiet sehr definiert sein wird. Die Stadt Pechora liegt beinahe im Zentrum der Platte, bei 59 Grad östlicher Länge und 64 Grad nördlicher Breite im Ural-Gebirge. Sie befindet sich etwa 1287km östlich von der finnischen Grenze, 4828km vom Pazifik und 483km südlich vom Arktischen Ozean in einer Höhe von etwa 914m. Möglicherweise dürfte jeder Punkt, der südlich von Pechora in den Bergen des Ural  liegt, guten Schutz bieten.

Es gibt keine sichtbare vulkanische Aktivität im nördlichen Ural. Im Süden, in der Nähe von Afrika, gibt es alte vulkanische Aktivität mit spärlicher zerstreuter Bebenaktivität innerhalb weniger 100 Kilometer. Der Ural bietet Ressourcen, die den Menschen nach dem Polsprung zu Verfügung stehen könnten.
 

Der zentrale und südliche Ural ist reich an Mineralien, insbesondere Eisenerz, Bauxit, Kupfer und Zink sowie vieler seltener Mineralien. Der südliche Ural ist von Kohle und Erdölfeldern flankiert. Diese Ressourcen etablierten die Schmelz- und metallurgische Industrie, das Ingenieursgewerbe und die großen Industriezentren. 1995 Grolier Multimedia Encyclopedia

Wegen der gewaltigen Größe der Eurasischen Platte und der Menge an Menschen auf ihr, denke ich, daß ein zweiter Ort für die Platte gesucht werden sollte. Das Gebiet um die Städte Sveg und Mora in Schweden ist eine gute Wahl. Sie befinden sich bei 62 Grad Nord und 14 Grad Ost auf einer Höhe von 305 bis 1829 m. Das Gebiet befindet sich 322 Kilometer östlich vom norwegischen Meer und der Gebirgskette und 161 km westlich der Ostsee. Es gibt im Norden des Gebietes keine vulkanische Aktivität und minimale Erdbebenaktivität. Die Gegend liegt näher am atlantischen Rücken, aber sie sollte von der meisten Aktivität weggestoßen werden. Das Gebiet könnte von Flutwellen beregnet werden. Das wird möglicherweise sein schlimmster Niederschlag sein. Seid vorbereitet. Schweden produziert Kupfer, Blei, Zink, Silber und Arsen (und aus persönlichem Wissen soll es auch ein goldproduzierendes Gebiet sein).

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