Furcht ist eine Schutz-Emotion, ohne welche das menschliche Tier nicht überlebt haben würde - der Urmensch wäre die Klippen heruntergesprungen, in die Mäuler von hungrigen Raubtieren gelaufen, und wäre seiner Neugier auf giftige Schlangen gefolgt.
Aber in einer intelligenten, bewußten Spezies kann Furcht die
Oberhand gewinnen, so daß das Leben von einem von Furcht diktiert wird, da die
Vorstellung einem Möglichkeiten vorsetzt und Konsequenzen, die
niemals wahr werden mögen. Ihr habt ein Sprichwort - einmal
verbrannt, zweimal scheu - was bedeutet, daß die Furcht das
eigentliche Vorkommnis übertreffen kann. Es wächst im
Gedächtnis in seiner Bedeutung mehr, als es Wirklichkeit war. Eine
allgemein
bekannte Situation ist eine lähmende Angst, die auf einem
Zwischenfall in der Kindheit basiert, die völlig übertrieben
war wegen der Pespektive des Kindes. Es war winzig, wurde angeschrien
von so jemand Grossem, der es theoretisch töten könnte,
es zerquetschen wie ein Käfer. Nun bemerkt das erwachsene Kind als
Erwachsener, daß er es nicht wagen kann, in eine ähnliche
Situation
zu gehen, da er eine überwältigende Angst fühlt, ein
Gefühl von bevorstehendem Unheil, eine Angst, daß er im
Begriff
ist, getötet zu werden. Vielleicht betraf der ursprungliche
Zwischenfall einen Keks, aber der Erwachsene übersetzt dies
in
jedes gewünschte Objekt. Daher ist der Erwachsene gelähmt,
unfähig einer Job-Gelegenheit nachzugehen oder nach einer
Verabredung zu fragen oder ein neues Auto zu erwerben - alles nur
deshalb, weil er damals angeschrien wurde, als er einen Keks ergriff.
Alle Rechte bei: ZetaTalk@ZetaTalk.com
Übersetzung von Guido